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Mögt ihr einen Auflauf mit Grieß, Quark und Kirschen? Dann ist dies genau das richtige Rezept für euch. Es ist sehr schnell gemacht und dennoch wirklich sehr lecker. Die süße Quark-Grieß-Masse passt perfekt zu der Säure der Kirschen.
Da die Saison für Kirschen sehr kurz ist, finde ich es völlig o.k. hier tiefgefrorene Früchte einzusetzen. So ein Sauerkirschbaum fehlt mir definitiv noch im Garten. Da ist zwar kein Platz mehr, aber mal schauen, ob ich auf unserer Pferdeweide einen geeigneten Platz finde.
Grieß ist übrigens aus Weizen hergestellt. Es ist nur anders vermahlen wie z.B. Mehl. Auch hier gibt es Weizenvollkorngrieß, halt aus dem ganzen Korn und Weizengrieß, hier ist das Weizenkorn geschält. Ich selber verwende und empfehle in der Regel Vollkorngrieß, da er einfach etwas gesünder ist. Halt wie immer bei Vollkorn. Hartweizengrieß ist wiederum auch Weizen, jedoch ein eine andere Sorte z.B. Durum das für Nudeln verwendet wird.
Zum Auflauf.
Eine für Süßspeisen sehr erfolgreiche Kombination ist, Grieß mit Quark zu mischen und diese Masse mit Vanille abzuschmecken. Im Sommer passt auch sehr gut noch geriebene Zitronenschale. Für die Süße geht normaler Zucker, aber auch Rohrzucker, der durch seinen leicht herben Charakter dem Ganzen eine besondere Note verleiht.
Als Kontrast zu der mächtigen Masse benötigt man ein eine Frucht mit Säure. Da sind Sauerkirschen, Rhabarber oder Johannisbeeren perfekte Begleiter. Sie kommen einfach nach unten in die Auflaufform.
Tipp: Wenn ihr eine Kuchenform mit Mürbeteig auslegt, lässt sich aus dem Rezept auch ein sehr leckerer Kuchen herstellen.
Schöne Auflaufformen findet ihr u.a. auch hier. Link zum Angebot
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Bon Appetit
Lesetipp: Eiskaffee
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