An Papayas scheiden sich oft die Geister. Die einen sagen, dass sie nach nicht schmecken, die anderen sind von ihrer Fruchtsüße begeistert. Woran liegt das. Ganz einfach, wie bei allen Lebensmitteln gibt es eine Vielzahl an Qualitäten auf dem Markt.
Eine Papaya, die unreif geerntet wird und zudem noch von ausgemergelten Böden stammt, kann nicht schmecken. Ein ganz anderes Bild ergibt sich bei Organic (Bio) Papaya z.B. aus Thailand.
Sicherlich kann man auch hier über den Sinn streiten, ob man Früchte um die halbe Welt fliegen muss. Zumindest verspricht der Händler, von dem wir das Obst beziehen, das er für eine CO² neutrale Bilanz durch die Aufforstung von Urwald sorgt.
Bevor ich zum Rezept komme, muss man noch erwähnen, das Papaya aufgrund ihrer besonderen Enzyme als sehr gesund gelten.
Zum Rezept:
Die Papaya wird mit Ingwer, Knoblauch und Kokosblütenzucker, sowie etwas Zitrone und Olivenöl mariniert. Anstatt des Blütenzuckers könnt ihr alternativ auch Agavendicksaft verwenden.
Das Rezept hat bislang jeden Gast überzeugt, auch wenn dieser noch so voreingenommen war.
Der Salat passt sowohl als Vorspeise oder Hauptgericht.
Er kann Solo oder mit Meeresfrüchten oder gebratenen Fischfilets serviert werden.
Den Kokosblütenzucker bekommt ihr zum Beispiel hier
Bon Appetit
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