In meiner Kindheit, die ich in der Eifel verbracht habe, waren Kürbisse eigentlich gar nicht auf dem Speisezettel. Aber auch wir haben Grimmassen gebastelt, mit scharfen Zähnen, die möglichst furchterregend aussehen sollten.
Dafür haben wir Runkelrüben verwendet. „Runkelrüben“, was ist das? Die meisten von Euch kennen Sie als Zuckerüben. Genau diese aus denn unser Haushaltszucker hergestellt wird. Verkocht wurden sie bei uns nicht, die Bauern belieferten damit entweder die Zuckerindustrie, oder Sie haben die Rüben als Viehfutter eingesetzt.
Wenn wir Kinder die Masken aber geschnitzt haben, wurde auch fleißig von den Schnitzeln genascht. Das mochte nicht jeder, aber mir haben sie geschmeckt.
Nun aber zum Kürbis. Wenn ich das Mal richtig gelesen habe, kommt Halloween aus Irland. Also eigentlich genauso wie wir im Südwesten ein Volk der Kelten. Von daher sind die Bräuche auch sehr ähnlich.
Mittlerweile gewinnt Halloween auch in ganz Deutschland immer mehr an Bedeutung und im Zuge dessen, ist der Kürbis immer beliebter.
Unter der Vielzahl an Sorten stechen für mich Hokkaido, Muskat und Butternut heraus.
Dazu findet ihr hier auch das ein oder andere Rezept.
Diesmal sollte es wieder eine Kürbissuppe sein, auch wenn wir schon zwei verbloggt haben, unterscheiden sich alle drei Rezepte etwas.
Das neuste ist mit sehr vielen Gewürzen, wie Chili, Ingwer, Koriander, Kardamom und Szechuan Pfeffer.
Schöne Suppentassen findet Ihr u.a auch hier. Link zum Angebot
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Bon Appetit
Lesetipp: Kürbis Ravioli
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