Winterzeit ist vor allem auch Suppenzeit. Eine der beliebtesten ist die Kartoffelsuppe. Sie lässt sich fast unendlich abwandeln. Eine sehr schöne Variante ist mit gebratenen Pilzen.
Hier passen Steinpilze, Pfifferlinge und Maronen besonders gut. Was aber tun außerhalb der Pilzsaison?
Da gefallen mir besonders gut die seit einigen Jahren auf den Markt gekommenen Kräuterseitlinge.
Sie haben ein festes Fleisch und eine feine Note von Kräutern, ähnlich wie Pfifferlinge. Verstärkt wird das Aroma noch, wenn bei der Zubereitung Thymian oder Rosmarin mit eingesetzt wird.
Nun aber zum Rezept.
Die Kartoffelsuppe haben wir klassisch gekocht. Das heißt Zwiebeln, Möhren, Sellerie und Grünes vom Lauch in etwas Fett anbraten. Dann Kartoffeln dazu und mit einer kräftigen Gemüsebrühe aufgefüllt. Nun die Suppe 20 Minuten köcheln lassen.
Die Gemüsebrühe lässt sich übrigens ganz leicht aus den Schalen vom Gemüse hergestellt. Diese werden mit kaltem Wasser aufgesetzt, Salz und Kräuter wie Lorbeer, Wacholder und Nelken dazu und 30 Minuten köcheln gelassen.
Wenn die Suppe gar ist, wir ein Teil von ihr püriert, so bekommt sie eine sämige Konsistenz.
Wer mag gibt noch etwas Sahne oder Sojasahne hinzu.
Jetzt geht es an die Pilze.
Dafür die Kräutersaitlinge mit einem feuchten Tuch abreiben.
Dann in Scheiben schneiden. Diese sollten nicht zu groß sein, damit sie mit einem Löffel gut essbar sind.
Nun in Olivenöl mit Thymian und Knoblauch anbraten.
Dann etwas klein geschnitten Lauch dazu und schließlich mit Pfeffer und Salz würzen.
Zusammen servieren und genießen.
Euer Michael
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Bon Appetit