In den Weinanbaugebieten sind zurzeit die Straußenwirtschaften geöffnet. Es gibt je nach Region Zwiebel-, Flammkuchen, Quiche oder Tarte. Allesamt perfekte Begleiter zum Wein. Während die Köstlichkeiten in meiner Kindheit alle klassisch zubereitet wurden, sind heute der Vielfalt keine Grenzen gesetzt.
In dem Sinne zeigen wir heute eine Kürbis-Kartoffel-Tarte. Also quasi Kürbis und Kartoffeln aus Südamerika, treffen eine Leibspeise der Grand Nation. Das ist so ein Gericht, wie es in den Pariser Bistros serviert wird. Dazu ein Glas Weißwein von der Loire oder wie wir im Video zeigen, einen Bioland Grauburgunder von Bader aus Rheinhessen. Den Wein findet ihr übrigens hier.
Für den Kürbis haben die Hokkaido Kürbis verwendet, der den Vorteil hat, dass man ihn nicht schälen muss. Der Hokkaido ist übrigens eine Züchtung, die in Japan entwickelt wurde. Die Portugiesen sollen den Kürbis im 16. Jahrhundert zu Ihnen gebracht haben. Er hat ein süßliches nussiges Aroma, das sehr gut zu Käse passt. Bei der Kartoffel viel unsere Wahl aus Linda, sie gehört einfach zu den besten. Der Teig besteht aus 550er Weizenmehl, Butter, Salz und einem Esslöffel Creme fraiche. Das hat meine Mutter schon immer gemacht, wenn sie mal keine Eier im Haus hatte und ja nach Belag mache ich diese ab und an genauso. Fehlt noch der Käse. Hier eignen sich Bergkäse, Emmentaler, Maasdammer oder auch die milderen Sorten wie Gouda bzw. Mozzarella. Wichtig ist immer, dass ihr eine Sorte verwendet die ihr selber gerne mögt.
Schöne Tarte Formen findet Ihr u.a auch hier. Link zum Angebot
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Bon Appetit
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